Konzerterlebnis: Duo Stiehler/Lucaciu performen am DG

Am vergangen Freitag, dem 04.11.2022, begrüßten unsere Zwölftklässler die Jazz-Musiker Sascha Stiehler und Antonio Lucaciu, besser bekannt als Duo Stiehler/Lucaciu, in der Aula des Diesterweg-Gymnasiums.

Konzerterlebnis hautnah

Im kleinen, ganz privaten Rahmen verzauberten uns die beiden Künstler mit ihrer phänomenalen Musik. Zwischen den einzelnen Titeln ließen Antonio und Sascha uns auch hinter die Fassade eines Musikers blicken und überraschten uns mit ganz privaten Einblicken in ihr Leben und humorvollen Anekdoten. Nach einer emotionalen Achterbahnfahrt der Gefühle konnte man nach dem Konzert sogar noch ein Autogramm der beiden erhaschen.

Zum Abschluss des Tages feierten wir gemeinsam das Release ihrer neuen Single „Blauer Flamingo“, welche am selben Tag veröffentlicht wurde.

Danke an alle Besucher und Helfer, die diesen Abend unvergesslich gemacht haben!

Lieber Sascha, lieber Antonio,
wir sind euch von ganzem Herzen dankbar, dass ihr bei uns wart. Danke für eure Unterstützung, euer Vertrauen und eure Liebe!

Text: Antonia L. (Kl. 12), Bilder: Hr. Hermann

Eine „riskante“ Reise ins Innere der Erde – Geo-Exkursion der Klasse 11

Am 02. und 03.11.2022 brachen die Geografie-Kurse der Klassenstufe 11 zur Exkursion nach Windischeschenbach (Bayern) auf, denn dort befindet sich die tiefste Kontinentalbohrung Deutschlands und der Erde (9 km).

Geowissenschaft in der Oberpfalz

Aber warum riskierten wir überhaupt einen Blick ins Erdinnere? Die Bohrungen haben wichtige Informationen zu den Zustandsbedingungen (Temperatur, Gesteinsspannungen, Durchlässigkeit) und den Tiefenverlauf in der kontinentalen Kruste geliefert. Mit solchen Bohrungen versuchen die Geowissenschaftler, den Geheimnissen des Erdinneren auf die Spur zu kommen. Faszinierend war, dass es sich hierbei nur um einen Nadelstich in die Haut der Erde handelte. Auf Grund von Extrembedingungen wie zunehmender Hitze und des enormen Druckes gelang es trotz aufwendiger Technik bisher nicht, viel weiter in das Innere der Erde vorzudringen. Die Seismologie (Erdbebenkunde) ermöglicht den Forschern, indirekt bis zum Erdkern, der sich immerhin in einer Tiefe von ca. 6300 km befindet, zu schauen.

Erfahrung mit verschiedenen Sinnen

Die Kursler erlebten eindrucksvoll verschiedene Erschütterungen auf einem Erdbebensimulator. Außerdem erforschten sie die Vielfalt der Gesteinsarten im Labor. Am Ende der Exkursion bestiegen alle den Bohrturm. Natürlich durfte da der Schutzhelm nicht fehlen. Es war sehr interessant, zu erleben, welch technischer Aufwand hinter diesem Projekt steckt. Daher hat sich unser Blick ins Erdinnere wirklich gelohnt!

Text und Bilder: Fr. Bauer

Wandertag der 7a und 7b zum Hygienemuseum Dresden

Am 12.10.2022 haben sich die Klasse 7a und 7b um 8:00 Uhr am Oberen Bahnhof in Plauen versammelt. Ungefähr um 8:50 Uhr ist unser Zug nach Dresden abgefahren. Wir brauchten ca. zwei Stunden, bis wir in Dresden waren. Als wir ankamen, verstauten wir erst einmal unser Gepäck in Spinden, um die Hände frei zu haben für die vielen Mitmachaktionen des Hygienemuseums.

Zuerst durften wir den inneren menschlichen Körperaufbau am gläsernen Menschen betrachten und dabei wurden uns die Funktionen des Körpers und der Organe erklärt.

Besonders spannend fand ich den Aufbau von Bakterien und Viren, die uns als nächstes gezeigt wurden. Dabei wurde auch die Funktion von Zellen erklärt und wie Bakterien und Viren den Körper beschädigen können. Wir konnten auch Bilder von Krankheiten sehen, die von Viren und Bakterien verursacht werden.
Danach ging es im nächsten Themenraum mit Sexualkunde weiter. In einem Monitor sahen wir sogar die Geburt eines Babys. Uns wurde auch der Unterschied von männlich, weiblich und divers erklärt.

Anschließend konnten wir uns in die Lage eines älteren Menschen versetzen. An verschiedenen Instrumenten, die die Einschränkungen darstellen sollten, haben wir einen Eindruck bekommen, wie sich Sehbehinderung, Gleichgewichtsstörung, Gehörlosigkeit oder Alter anfühlt.

Ein weiterer Themenraum war Ernährung und Gesundheit. Es wurde uns gezeigt, wie Essen sich auf die Gesundheit auswirkt. Dazu gab es ein Experiment: Wir konnten an Gegenständen riechen und sollten entscheiden, zu welchem Essen der Geruch gehört und ob dieses gut oder schlecht für die Gesundheit sei.

Am Ende der Führung durch die Ausstellung Mensch durften wir uns völlig frei im Raum bewegen und uns anschauen, was uns noch interessierte. Auch die 2. Ausstellung zum Thema Fake News und Lügen nutzten viele Schüler, um sich zu informieren.

Nach dem Museumsbesuch blieb noch Zeit, sich Dresden anzuschauen. Die Frauenkirche fand ich hierbei besonders schön.

Nach einem gelungenen Tag kamen alle gegen Abend erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken in Plauen an.

Text: Elisabeth A. (Kl. 7a), Bilder: Fr. Kleine

Start von „Aufholen nach Corona“ im Schuljahr 2022/23

Wir freuen uns, dass die Unterstützungsangebote im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“ ab sofort beginnen können. Alle angemeldeten Schüler und Schülerinnen konnten in Kurse aufgenommen werden. Die Kursleiter kennen ihre Teilnehmer und setzen sich mit ihnen selbständig innerhalb der kommenden Tage in Verbindung.

Sollte es weitere Schüler und Schülerinnen geben, die sich noch anmelden möchten, so erfolgt dies bis zum 11.11.2021 über eine E-Mail an Kirsten.Luban-Welsch@diesterweg-gymnasium.de. Nach dieser letzten Frist eingehende Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. In der Mail müssen das Wunschfach sowie die Kontaktdaten (Schülername, Klasse, E-Mail und Telefonnummer) angegeben werden.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

Text: Fr. Luban-Welsch, Bild: SMK-Blog

Karl-Marx-Grundschüler schnuppern Gymnasialluft beim Projekttag „Wasser“

Am 11. und 13.10.2022 besuchten Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Grundschule gemeinsam mit ihren Lehrerinnen im Rahmen eines Projekttages zum Thema „Wasser“ unser Diesterweg-Gymnasium.

Experimentierfreude in Bio und Chemie

Rund um das Projektthema „Wasser“ hatten unsere Biologie- und Chemielehrerinnen und -lehrer jede Menge praktische Schätzaufgaben, Beobachtungen sowie Experimente vorbereitet, um die Facetten des Elements Wasser gemeinsam zu erkunden.

So wurde zum Beispiel erforscht, wie viel Wasser für die Produktion bestimmter Lebensmittel oder Gegenstände gebraucht wird. Die Grundschülerinnen und Schüler lernten, wie viel Wasser für ein Smartphone, Fleisch, eine Jeans uvm. verbraucht wird und staunten, welche großen Mengen das sind!

Selbst aktiv wurden unsere Besucher auch: Sie beobachteten den Atmungsvorgang von Fischen anhand der Kiemenbewegung und bestimmten bei Teichmolchen das Geschlecht. Wasserflöhe wurden sogar unter dem Mikroskop betrachtet und anschließend skizziert. Weiter ging es mit der Erforschung des Wassers als besonderes Molekül, indem ein Wasserstrahl mithilfe eines Plastikstabes abgelenkt wurde. Und zum Schluss wurden mit Schnapsgläsern und Büroklammern Versuche gestartet: Wie viele Büroklammern passen in ein randvoll mit Wasser gefülltes Glas? Was passiert, wenn eine Büroklammer auf ein bis oben mit Wasser gefülltes Schnapsglas gelegt wird und dann Spülmittel dazugegeben wird?

Ein Wasserfloh unter dem Mikroskop.

Durch diese Vielfalt an Aktivitäten lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur viel neues zur Thematik „Wasser“, sondern erhielten auch einen Einblick in die Fächer Biologie und Chemie, die sie an den weiterführenden Schulen bald selbst besuchen werden.

„Der blaue Planet“

Nach einer Pause ging es dann ab in den Geographie-Fachbereich. Dort ging es um den Wasserkreislauf auf der Erde. Mit Hilfe einer Fantasiegeschichte erfuhren die Grundschülerinnen und -schüler, wie dieser funktioniert. Mit Symbolen und Wortkärtchen wurde anschließend der Kreislauf an der Tafel nachgestellt. Dabei durfte jeder Schüler selbst ein „Puzzleteil“ an die richtige Stelle pinnen, sodass jeder aktiv beteiligt war.

Anschließend bastelten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam „Wolkenräder“ zum mit nach Hause nehmen. Diese dienen zur Bestimmung der Wolkenarten, die am Himmel beobachtet werden können. Auch, dass man das kommende Wetter an den Wolken ablesen kann, wurde angesprochen, sodass die Schülerinnen und Schüler als kleine Meteorologen das Klassenzimmer verließen!

Mit vielen neuen Eindrücken entließen wir nach den beiden Projektblöcken die frisch gebackenen „Wasserforscher“ in den Nachmittag.

Wir danken den Schülern der Karl-Marx-Grundschule für ihren Besuch und freuen uns auf eine Fortsetzung!

Ein Dank gebührt natürlich auch den Projektleitern aus den Fachbereichen Biologie, Chemie und Geografie für die interessante Ausgestaltung des Projekttages.

Bilder: Thao Nhi N. (Kl. 11), Fr. Wogenstein; Text: Fr. Stegemann