Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Lateinschüler der 9. und 10. Klasse auf nach „ Castra Regina“, dem Lager am Regen.
In einer informativen Stadtführung wandelten sie auf den Spuren der Legionäre, die hier die Außengrenze des Römischen Reiches sicherten.
Wie alle „ Lateiner“ des Diesterweg-Gymnasiums vor ihnen sahen sie die einzige Porta Prätoria der Welt und bestaunten die Baukunst der Römer an der langen Stadtmauer, die sich durch die ganze Stadt zieht und sogar in einem Parkhaus verbaut ist.
Im Historischen Museum der Stadt fühlten sie sich zurückversetzt in die Zeit des Kaisers Marc Aurel. Besonders interessant waren die Grabsteine, nicht nur, weil man hier seine Lateinkenntisse testen konnte, sondern sie durch ihre Figuren auf den Platten die Menschen sichtbar machten.
Die kleinen Gassen der Stadt luden danach zum Bummeln und Verweilen ein.
Text und Bilder: Frau Holtz-Müller