Grundschüler im Bann des Feuers

Sprichwörtlich Feuer und Flamme waren die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschule Kuntzehöhe, als sie am 16. November 2023 unser Gymnasium besuchten. Die Klassen 4a und 4b hatten sich aufgemacht, ihre im Sachunterricht erworbenen Kenntnisse rund um das Thema Feuer bei einem besonderen Projekttag zu vertiefen.

In einer lehrreichen Chemiestunde erfuhren die Mädchen und Jungen jede Menge Interessantes über dieses Element. Ausgestattet mit Kittel und Schutzbrille bedienten sie den Brenner wie wahre Chemiker.

Auf ganz andere Weise näherten sich unsere Gäste dem „feurigen“ Thema im Kunstsaal. Inspiriert von der Geschichte vom Feuervogel zauberten sie eigene Kunstwerke aufs Papier. Dabei bedienten sich die kleinen Künstlerinnen und Künstler der sogenannten Abklatschtechnik (Décalcomanie).

In der Pause trafen sich einige der Mädchen und Jungen mit Geschwistern oder Freunden und fühlten sich im Schulhaustrubel wie stolze Fünftklässler. 😉

Ein großes Dankeschön an die Fachschaften Chemie und Kunst für die Ausgestaltung dieses gelungenen Projekttages!

Text und Bilder: Marcel Mählich (Fachleiter sprachlicher Fachbereich, Kooperation Grundschulen)

Kleine 5er – große Architekten!

Im Rahmen des Geographieunterrichts erhielt die Klasse 5a eine freiwillige Hausaufgabe, die darin bestand, kleine Modelle über die verschiedenen Oberflächenformen der Erde anzufertigen.

Dabei haben sie gelernt, dass solche Abbildungen „Physische Karten“ heißen. Auf den ersten Blick wirken diese sehr bunt. Dabei hat jede Farbe ihre eigene Bedeutung. Dies konnten die Schüler anhand von Höhenschichten im Modell vereinfacht darstellen. Und dabei kamen gigantische Bauwerke aus verschiedensten Materialien wie zum Beispiel Holz, Ton, Knete oder Styropor heraus. Anhand selbstgefertigter kleiner Legenden, die teilweise auf winzigen Staffeleien angebracht wurden, kann man eindrucksvoll die Höhen sowie Farben des Tieflandes, Mittelgebirges und Hochgebirges erkennen. So sind die Kinder sogar in der Lage, auf der Weltkarte das höchste Gebirge der Erde, den Himalaja, zu finden und ihre Heimat, das Vogtland, ins Mittelgebirge einzuordnen.

Wir waren überwältigt von den tollen Arbeiten der Schüler, die sicherlich auch in den nächsten Schuljahren zur Veranschaulichung im Geographieunterricht ihre Verwendung finden.

Ein riesiges Lob geht an alle großen Architekten und an die Familien, die sie dabei unterstützt haben.

Text und Bilder: Fr. Bauer

Der Amnesty Briefmarathon 2023 startet – auch am DG!

Am 22. November geht es wieder los! – SEI DABEI!

Schreibe einen Brief, unterzeichne eine Petition, verfasse einen Social Media Post!

Bildquelle: https://www.amnesty.de/amnesty-briefmarathon

Der Amnesty Briefmarathon ist die größte Menschenrechtsaktion der Welt. Egal, wie du mitmachst: du kannst Menschen auf der ganzen Welt befreien, ihre Rechte sichern, ihnen Hoffnung geben und sogar ihr Leben retten. Denn: Wenn nicht nur ein Brief oder eine Mail, sondern unzählige aus aller Welt ankommen, kann deine Botschaft viel bewegen. Mit wenigen Klicks kannst du deine Solidarität ausdrücken und an Regierungen appellieren, die Menschenrechte zu achten. Jeder Brief zählt! Denn jeder Brief kann dabei helfen, Folter zu verhindern, Menschen vor unfairen Prozessen zu schützen und Leben zu retten. (amnesty International)

„Wer eine Not erblickt und wartet, bis er um Hilfe gebeten wird, ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte.“ (Dante Alighieri)

Briefmarathon am DG

Seid wieder dabei mit eurer Unterschrift! (Name und Schuladresse ist ausreichend) Vom 22.11.23 bis 15.12.23 habt ihr in der 3. Etage wieder Gelegenheit, euch für Menschenrechte zu engagieren. Auch dieses Jahr gibt es wieder 10 Menschen, die eure Hilfe benötigen.

Macht die Welt ein kleines bisschen besser 😊, denn es wirkt, wie Amnesty International feststellt:

„…Die Herausforderungen für die Menschenrechte im ersten Halbjahr 2023 waren enorm. Vielerorts wurden grundlegende Rechte durch repressive und diskriminierende Gesetze eingeschränkt. Regierungen gingen immer wieder gegen die Zivilgesellschaft und das Recht auf Meinungsfreiheit vor. Doch Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Unterstützer*innen hat Amnesty International dazu beigetragen, Leben zu retten, ungerechte Gesetze zu ändern und die Menschenrechte zu schützen. …“

Hier findet ihr Beispiele von Menschen, für die ihr euch in den letzten Jahren eingesetzt habt. Alle kamen frei! Es wirkt also, sich zu engagieren. Informiert euch unter: https://www.amnesty.de/amnesty-briefmarathon

Text: Fr. Kleine, Infos und Zitate: https://www.amnesty.de/amnesty-briefmarathon

„Kabale und Liebe“ modern?

Am 26.10.23 besuchten zwei 10. Klassen unseres Gymnasiums eine Vorstellung des berühmten bürgerlichen Trauerspiels von Friedrich Schiller – allerdings in einer verdichteten Fassung mit nur fünf Schauspielerinnen und Schauspielern. Die Junge Sparte des Vogtlandtheaters zeigte eine inhaltlich, technisch und schauspielerisch überraschende Aufführung und kam damit bei unseren Schülerinnen und Schülern in den allermeisten Fällen gut an.

Brian Völkner, Philipp Rosenthal, Marcel Frank, Yasmin Dengg, Carlotta Aenne Bauer, Bild: ©André Leischner

Auch wenn einige befürchteten, selbst aktiv werden zu müssen, zeigten sich andere doch gerade davon begeistert. Die Nutzung aktueller Übertragungstechnik als Teil der Inszenierung sorgte ebenso für Gesprächsstoff wie die Kostüme, die musikalischen Einlagen und der Umstand, dass die Darstellerinnen bzw. Darsteller mehrere Rollen übernahmen.

Die ungefilterten Meinungen reichten von „amüsant“, „verwirrend“, „gruselig“ über „Die moderne Interpretation hat mir sehr gefallen.“, „Man konnte die Rollen immer sehr gut differenzieren.“, „…etwas eigenartig…“ bis hin zu „kreativ umgewandelt“, „…ehrlich gesagt ganz anders vorgestellt […] aber sehr gut verkörpert…“ und „…sehr gelungen“.

Text: Fr. Kunze

Fünftklässler auf den Spuren der Geschichte

In der Woche vom 16. bis zum 19.10.2023 freuten sich die 5. Klassen unserer Schule über eine etwas andere Arte des Geschichtsunterrichts.

Im Vogtlandmuseum erfuhren sie zuerst etwas über die Ziele, Methoden und Erfolge von Archäologen auf der Suche nach Zeugnissen der Vergangenheit. Dabei freuten sie sich, im Festsaal des Museums ein ganz besonderes „Klassenzimmer“ zu haben. Auf Fragen des Museumspädagogen Herrn Fischer konnten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe ihrer bereits erworbenen Kenntnisse schon sicher antworten und so zum Gelingen der Veranstaltung beitragen.                                                                                                          

Im Anschluss an einen kurzen Gang durch einige Räume des Museums, in denen Zeugnisse der Ur- und Frühgeschichte bestaunt wurden, schlüpften sie selbst in die Rolle von Archäologinnen und Archäologen. Sie gruben Hinterlassenschaften aus, reinigten und bestimmten die Funde und hatten besondere Freude daran, aus Tonscherben wieder die ursprünglichen Gefäße zusammenzukleben.

Die Schülerinnen und Schüler zogen ein durchweg positives Fazit zu diesem Geschichtsprojekt.

Ihren Dank möchten wir gern weiterleiten an den bereits erwähnten Museumspädagogen Uwe Fischer. Wir kommen bestimmt wieder!

Text und Bilder: Fr. Kunze