Der 01.04.2025 wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben. Denn die Neuntklässler des Diesterweg-Gymnasiums bekamen Besuch von Martin Narr, einem 87-jährigen Zeitzeugen, der die Bombenangriffe in Plauen 1945 miterlebt hatte.

Martin Narr erzählte uns einiges über seine Kindheit im Alter von 8 Jahren: Wie der Krieg und die damit verbundenen Bombenangriffe sein Leben von jetzt auf gleich veränderten. Er erzählte uns viele Geschichten: Es war ein Tag wie sonst, die Sonne schien und Martin Narr ging zur Schule. Er erinnerte sich, wie die Sirenen losgingen und wie der schöne Tag zum lautesten wurde. Keiner wusste, was passieren wird, die Angst war groß. Als der Bombenangriff vorbei war, war Plauen nicht mehr die selbe Stadt. Plauen lag in Trümmern. Ein Leben wie davor gab es nicht mehr. Von einem Moment zum anderen war alles anders.


Damit der Tag nicht ganz in Trübsinnigkeit endetet, wurden uns heitere und amüsante Vergleiche mit heute erzählt, wie die Kartoffelferien.
Ein Tag, der uns zum Nachdenken anregte.
Wir bedanken uns bei Martin Narr für seine Zeit.
Text: Caroline A. (9b) & Fiona G. (9a) , Bilder: Fr. Schreyer