Am Sonntag , dem 13.09.20, strahlte nicht nur die Sonne sondern auch jedes der Mitglieder der Pegasus-Gruppe – konnten wir uns doch darüber freuen, unter den drei Preisträgern zu sein, die unter 110 Projekten in Sachsen ausgewählt wurden.
Pegasus-Projekt bedeutet: Schüler adoptieren ein Denkmal. Wir bekamen den Preis für ein schon abgeschlossenes Projekt, das sich mit dem Explosionsunglück 1918 in der Kartuschierfabrik im Westend Plauens ereignete. Dabei kamen ca. 300 Personen, vor allem junge Frauen, ums Leben.
Sie mussten Pulver für die Front des Ersten Weltkrieges in Säckchen einsteppen – kartuschieren.
Das Pulver entzündete sich und es kam zur Katastrophe.
Zur Preisverleihung anlässlich des Tages des offenen Denkmals durch den sächsischen Staatsminister Schmidt waren auch drei ehemalige Mitglieder der AG ( Nils Lachmann, Jonas Uhlig und Niklas Linnert) gekommen.
Wir konnten uns bei dieser Gelegenheit nicht nur mit unseren abgeschlossenen sondern auch mit unserem aktuellen Projekt zur Markuskirche in Plauen präsentieren und erfuhren viel öffentliche Aufmerksamkeit.
Verfasser:in: Kirsten Luban-Welsch